Unsere Leistungen
Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dortmund
Diagnostik und Therapie in der allgemeinen HNO-Heilkunde
Hören, Riechen, Schmecken – der Bereich HNO umfasst drei der fünf klassischen Sinne und spielt zudem für den Gleichgewichtssinn eine enorme Rolle. Beschwerden in diesen Bereichen können jederzeit auftreten und zu einer starken Einschränkung des Wohlbefindens führen.
Das Spektrum der Diagnostik und Therapie in der allgemeinen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde erstreckt sich von Erkrankungen des äußeren Ohrs, des Mittelohrs und des Innenohrs über Störungen des Hörens, des Gleichgewichtsystems oder des Atmens im Schlaf bis hin zu allergologischen Erkrankungen. Auch Tinnitus, Erkrankungen der oberen Atemwege und Erkrankungen der Stimme liegen in unserem Tätigkeitsfeld.
Nach einer gründlichen Erhebung Ihrer Beschwerden erfolgt die Untersuchung von Ohr, Nase, Rachen, Mund, Luftröhre oder Bronchien, um eine Diagnose stellen zu können. Dies geschieht durch Zuhilfenahme moderner Technik wie dem Mikroskop, Endoskop oder Ultraschall. Die Therapie der Erkrankung erfolgt nach der Diagnostik individuell.
Diagnostik und Therapie in der kindlichen HNO-Heilkunde
Die Therapie und Behandlung von HNO-Erkrankungen bei Kindern erfordern neben weitreichender Erfahrung ein großes Einfühlungsvermögen. Hörstörungen bei Kindern können unterschiedliche Ursachen haben – Ohrenschmalz oder Flüssigkeit im Mittelohr können dafür schon der Grund sein. Eine frühe Diagnose hilft, Sprachentwicklungsverzögerung zu vermeiden.
Entzündungen der Mandeln, des Mittelohrs oder der Halslymphknoten sind bei Kindern keine Seltenheit. Meist reicht eine Therapie mit einem schmerz- und fieberlindernden Medikament, um die Entzündung zu behandeln.
Leidet Ihr Kind unter vermehrtem Nasenlaufen, schwerer Nasenatmung, Niesanfällen oder gereizten Augen, dann könnten dies Symptome einer Allergie sein. Kommen Sie gerne mit Ihrem Kind in unsere Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dortmund – wir bestimmen die Auslöser der Reaktionen mittels verschiedener Allergietests und besprechen eine mögliche Therapie mit Ihnen.
Hörscreening – zur Diagnostik von Hörstörungen bei Groß und Klein
Je früher Hörstörungen diagnostiziert werden, desto zügiger kann mit der Therapieplanung begonnen werden. Deshalb fördert der Gesetzgeber ein Hörscreening bei Neugeborenen. Dieses findet oft direkt nach der Geburt im Krankenhaus statt. Falls dies jedoch nicht möglich ist, beispielsweise bei einer Hausgeburt, sollte das Screening in den ersten zehn Lebenstagen durchgeführt werden. Selbstverständlich bieten wir dieses Neugeborenen-Hörscreening in unserer HNO-Praxis in Dortmund an.
Auch bei Erwachsenen ist ein Hörscreening sinnvoll. Plötzliche Verschlechterungen, akute Entzündungen oder Verschleiß – es gibt viele verschiedene Ursachen für Hörstörungen. Sie sollten so früh wie möglich diagnostiziert und behandelt werden, um bestmögliche Therapieerfolge zu erreichen.
Mit vielfältigen Leistungen, Zeit und persönlichem Einsatz kümmern wir uns in der Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dortmund kompetent und vertrauensvoll um Ihre Gesundheit.
Allergieberatung
Niesreiz, chronischer Schnupfen, eine behinderte Nasenatmung oder Juckreiz in Augen, Nase und Rachen – Allergien können vielfältige Symptome im Hals- und Kopfbereich hervorrufen. Bleibt eine Allergie lange unentdeckt und damit unbehandelt, können hieraus chronische Erkrankungen, wie zum Beispiel Asthma bronchiale entstehen.
Sie leiden unter einer der oben genannten Beschwerden? Dann zögern Sie nicht, uns darauf anzusprechen, wir helfen Ihnen in der Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dortmund gerne weiter.
Moderne Diagnostik bei Schwindel und Ohrgeräuschen (Tinnitus)
Die Otoneurologie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. Schwindel gehört zu den kompliziertesten Beschwerdebildern im Fachgebiet der HNO-Heilkunde, da die Ursachen sehr unterschiedlich und vielfältig sind. In unserer Praxis führen wir verschiedene Untersuchungen zur genauen Schwindelursache durch, darunter Lagerungsübungen und die Video-Nystagmographie. So können wir der Ursache des Beschwerdebildes genauer auf den Grund gehen und zum Beispiel einen gutartigen Lagerungsschwindel oder einen Ausfall des Gleichgewichtsorgans im Innenohr und andere Schwindelformen erfassen und anschließend behandeln.
Auch Ohrgeräusche wie Tinnitus haben vielfältige Ursachen und nicht in allen Fällen kann eine eindeutige Ursache festgestellt werden. Wenn die Ohrgeräusche länger als drei Monate anhalten, spricht man von chronischem Tinnitus. Eine genaue Untersuchung des Hörvermögens, mit Lokalisierung der Lautstärke und Frequenz des Ohrgeräusches, sowie eine Untersuchung der Hörbahn sind von entscheidender Bedeutung für die Diagnostik. Ferner sollten entzündliche und tumoröse Ursachen ausgeschlossen werden, die im Innenohr oder weiter zentral liegen können. Je nach Form und Ursache des Tinnitus wird ein genaues, individuelles Therapiekonzept erstellt.
Ultraschalluntersuchung im Kopf- und Halsbereich
Ein Ultraschall (Sonografie) erfolgt mit einem Schallkopf, der auf die Haut aufgelegt wird – so lassen sich Strukturen unterhalb der Körperoberfläche erkennen. Die Untersuchung ist für den Patienten gefahr- und schmerzlos. Sie liefert uns wertvolle Informationen, denn mithilfe eines Ultraschalls können wir in unserer Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dortmund Störungen oder Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich untersuchen. Dabei lassen sich Halsweichteile, Lymphknoten, Speicheldrüsen, Halsgefäße, Nasennebenhöhlen, Zunge, Kehlkopf sowie Hautveränderungen im Kopf- und Halsbereich untersuchen.
Auch nehmen wir Verlaufskontrollen bei bereits vorliegenden Befunden vor, um Veränderungen beurteilen zu können.
BERA – Beurteilung der objektiven Hörfähigkeit
Die Hirnstammaudiometrie, kurz BERA (Brainstem Electric Response Audiometry), ist eine computerunterstützte Hörprüfung, mit der sich die objektive Hörfähigkeit messen lässt. Unabhängig von der subjektiven Wahrnehmung des Patienten kann damit eine Aussage zur Hörfähigkeit getroffen werden. So eignet sich das Verfahren besonders auch für Neugeborene und Kinder. Es kann auch bei schlafenden Patienten durchgeführt werden.
Jedem Ohr werden bei der BERA-Untersuchung Geräusche vorgespielt, wobei durch die auf der Kopfhaut angebrachten Elektroden die elektrische Reaktion bestimmter Hirnnerven gemessen wird. Da das jeweils andere Ohr durch einen schalldichten Kopfhörer verschlossen wird, lassen sich genaue Unterschiede zwischen rechtem und linkem Ohr ermitteln.
Ein Computerprogramm filtert die Nervenaktivitäten infolge der Testgeräusche und zeichnet die Schwankungen in Form einer Grafik auf. So lassen sich die Funktionen des Hörnervs und der Hörbahnen im Hirnstamm beurteilen. Auch Ausmaß und Ort von eventuellen Schädigungen können mit BERA bestimmt werden. Das Verfahren wird auch bei der Diagnostik von Schwindel mit unklarer Ursache eingesetzt.
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